Sebastian Stamm

Über Sebastian

Sebastian kam in einer Kleinstadt namens Crailsheim in Baden-Württemberg zur Welt.
Schon in frühen Jahren entdeckte er seine Leidenschaft zur Bewegung. Sebastian versuchte sich in jeder Sportart, die ihm die eher ländliche Region bieten konnte. Von Turnen,Tennis,Ballett,Basketball bis über Karate, Taekwondo und Skatebording war alles dabei. Nach einiger Zeit bemerkte Sebastian, dass ihn diese Sportarten nur bedingt befriedigen. Ihm fehlte der Bezug zur Musik und Emotion, es störten ihn die festen Regelwerke der einzelnen Sportarten nach denen er sich zu bewegen hatte. Sebastian meinte "er fühle sich nicht frei" und er möchte selbst etwas kreieren. Mit 15 Jahren entdeckte er seine erste große Liebe in dem Tanzstiel Breakdance, den er in einem Musikvideo gesehen hatte. Es gab keine Schule dafür, also lernte er autodidaktisch in der Garage,auf dem Dachboden oder in Jugendhäusern. Schnell kamen die ersten Auftritte und Erfolge mit seiner gegründeten Crew "Chaotix". 2006 qualifizierte sich Sebastian im Solo, für die IDO Weltmeisterschaften im Breakdance und erreichte den 9ten Platz von 83 Mitstreitern.
Leider war es sehr schwer für den gebürtigen Crailsheimer von seiner Kunst leben zu können, da ihm die Region in der er lebte nicht allzu viele Möglichkeiten bot. Sebastian ging in eine Lehre als Kaufmann im Einzelhandel und trainierte jede freie Minute weiter. Nach 4 Jahren kündigte er seinen Job und ging nach Ägypten um zu Tanzen. Dort lernte er seine zweite GROßE Liebe kennen, den Chinesischen Mast. Diese Art der Artistik zog ihn sofort in seinen Bann. Sebastian trainierte von nun an Tag und Nacht. Schon nach kurzer Zeit hatte er eine Nummer erarbeitet und stand mit dieser noch in Ägypten auf der Bühne. Als er wieder zurück in Deutschland war trainierte er weiterhin autodidaktisch. Parallel zur Mastartistik fing Sebastian auch noch an Poledance zu betreiben. Noch im ersten Jahr qualifizierte er sich für die deutschen Meisterschaften im Poledance und gewann diese dann auch. Als die staatliche Artistenschule in Berlin auf ihn aufmerksam wurde, kündigte Sebastian abermals seinen Job und ging in die Ausbildung. Sebastian absolvierte im Herbst 2015 und bekam einen Sonderpreis für seine Darbietung am Chinesischen Mast überreicht.